Supervision/Coaching/Prozessbegleitung Inklusion/ VERLAG/ Organisationsentwicklung/Unternehmensberatung
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Formen der  Supervision:

Es gibt verschieden Formen der Supervision. Im Folgenden möchte ich die Bekanntesten benennen.

Teamsupervision: Die Teamsupervision ist die wohl bekannteste Form der Supervision. Hieran nehmen die Mitglieder eines Teams teil. Auch Leitungen von Teams können an einer Teamsupervision teilhaben. Die Teilnehmergröße hängt von der Teamgröße ab. Die Stärke der Teamsupervision besteht darin, die Ressourcen des ganzen Teams zu nutzen, um für neue Ideen eine möglichst hohe Umsetzungsmotivation zu erzielen. In Teamsupervisionen geht es oft um Fallbesprechungen, um Teamentwicklung und Kommunikation, Krisen, Belastungen, Überlastungen, Konflikte, Feedback, Neustrukturierungen etc. SupervisorInnen werden auch gerne zur Moderation von Klausuren, Tagungen, Konferenzen, Kick-Off-Meetings oder Strategiebesprechungen eingeladen oder sie führen Teamfortbildungen durch.

Gruppensupervision: Eine Gruppensupervision entsteht dadurch, dass mindestens drei Personen, die nicht im selben Organisationssystem oder zumindest nicht im selben Teilsystem arbeiten, mit einem Supervisor zusammen kommen. Sie können gleicher oder unterschiedlicher Profession angehören. Es ist also auch möglich, Supervisionen mit Menschen aus verschiedenen Organisationen durchzuführen. Die Stärke der Gruppensupervision besteht darin, viele Außenperspektiven zu bekommen, die zu ganz neuen Ideen und Betrachtungen führen können. Da sich Themen in verschiedenen Organisationen immer wieder ähneln, können auch Synergieeffekte erzielt werden.

Einzelsupervision: Es gibt zwei Unterformen von einer Einzelsupervision: Erstens, die Einzelsupervision mit SuperviorIn und zweitens, die Selbstsupervision. Bei der ersten Form liegt die Stärke darin, sehr gezielt auf die Person eingehen zu können. Oft sind Themen gewählt, die nicht im gleichen Ausmaß ein ganzes Team tangieren. Arbeitsbezogene Themen werden mit einer neutralen Person reflektiert. Oder aber es werden prozessorientierte Themen, die in Richtung Entscheidungen (Arbeitsplatzwechsel, Karriereplanung, Trennungen, Kinderwunsch etc.) gehen, behandelt. Bei der Selbstsupervision arbeitet man alleine mit Supervisonsmethoden, um eigene Themen für sich zu reflektieren. Häufig macht es Sinn, eine Selbstsupervision durch eine Einzelsupervision abzuschließen.

Coaching: Coaching ist eine spezielle Form von Supervision, die sich primär an Einzelpersonen mit Führungsaufgaben wendet.“ (Quelle: ÖVS www.oevs.or.at). Nähere Informationen zum Coaching finden sie hier:

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Mark Staskiewicz, MSc.

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